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70 Teams starten beim Red Bull Cape Town Man
Am 19. November treffen sich die besten Ausdauerathleten und Extremsportspezialisten in Kapstadt, um bei einem der wohl anspruchvollsten Staffelwettbewerben, der je in Afrika
stattgefunden hat, den Titel des „Red Bull Cape Town Man“ zu erlangen.
Die 70 Teams aus 12 Ländern kämpfen zu Wasser, in der Luft und zu Land. Die Disziplinen sind Kitesurfen, Mountainbiken, Berglauf und Paragliden. Die
strapaziöse Route wird die Teilnehmer, darunter Weltmeister und Olympiateilnehmer, bis an ihre Grenzen fordern. Und dies inmitten der Geschichts- und Naturmonumente in und um die
„Mutterstadt“ Südafrikas.
Aus Deutschland tritt ein erstklassiges Team an: Henning Nockel, deutscher Meister im Kitesurfen, kommt zwar aus dem rauhen Norden Deutschlands, Südafrika ist ihm
aber bereits durch viele Wettbewerbe und Fotoproduktionen sehr gut bekannt ist. Auf dem Bike tritt der mehrfache deutsche Meister und Europameister Lado Fumic an. Er
bewies bereits im vergangenen Jahr beim Giants of Rio, dass er auch bei solchen extremen Events allen Ehrgeiz und Ausdauer aufbringt, um seinem Team zum Sieg zu verhelfen.
Helmut Schiessl, amtierender Weltmeister und Vize- Europameister im Berglauf, hat schon so manchen Ultramarathon gewonnen und bringt
damit für die anspruchsvolle Strecke den Tafelberg hinauf die besten Vorraussetzungen mit.
Mit Michael Knipping als Paraglider geht fast schon ein Local ins Rennen. Er ist in Südafrika aufgewachsen und seither immer wieder in
seine alte Heimat zurückgekehrt. Er kennt die besonderen Windverhältnisse, die um die zwölf Apostel in Kapstadt herrschen.
Das deutsche Team wird gegen Weltklasse-Athleten aus allen Teilen der Welt antreten, um das Preisgeld von 10.000 Dollar und den Titel „Red Bull Cape Town Man“ zu erringen.
Die Route
Dezroy Poole, Leiter des Red Bull Cape Town Man, blickt dem Wettbewerb mit großer Spannung entgegen: "Das ist ein beeindruckendes Event – dabei kann alles mögliche
passieren. Vier verschiedene Extremsportarten, 280 Spitzenathleten, Kapstadt und das Kapstädter Wetter – das wird fantastisch“.
Der Wettbewerb wird eröffnet mit Kitesurfing auf einer 15 km langen „Freiheitsroute“ nach Robben Island und zurück. “Bei den
herrschenden Auf- und Abwinden sind vom Sieger Strategie, Taktik und Fitness gefordert“, erklärt Olaaf Marting, Leiter für die Disziplin Kitesurfing.
Danach übernehmen die Mountainbiker. Ihre Route startet am Strand, führt durch den Hafen von Kapstadt und die Hänge des Tafelbergs
hinauf. Die atemberaubende Strecke beinhaltet Hindernisse sowohl in der Stadt als auch im Gelände. So wird sie den Athleten das Äußerste
abverlangen. “Kraft spielt hier eine wichtige Rolle”, so Meurant Botha, Leiter für die Disziplin Mountainbiking. “Die Strecke führt hauptsächlich
bergauf, das wird ein hartes Rennen. Das abwechslungsreiche Gelände, über Asphaltstrassen und naturbelassenen Trails, stellt hohe Anforderungen an die Reifen, und in den Abschnitten durch den Deer
Park ist hohes technisches Können gefragt.“
Dann starten die Bergläufer auf
ihre 20 Kilometer lange Strecke, die im Zickzack über die unteren Hänge des Devils-Peak und des Tafelbergs hinauf zum strapaziösesten Teil des Laufs führt – zur Plattekip Gorge. Ab
hier geht es nur noch bergauf. Auf einem ungeschützten und felsigen Pfad müssen die Läufer eine Höhe von mehr als 1000 Metern über dem Meeresspiegel erklimmen, bis sie den Gipfel
des Tafelbergs erreicht haben und zum Sprint an den letzten Übergabepunkt ansetzen können.
Nun starten die Paraglider von der Steilwand des Tafelbergs in Richtung einer schmalen Landezone auf dem Signal Hill. Nach gelungener Landung müssen sie ihre Schirme tragen
und zu einem zweiten Startplatz auf dem Lion’s Head laufen. Hier beginnt der Countdown mit einem Hochgeschwindigkeitsabstieg zur Ziellinie auf dem Landeplatz bei La Med in der Camps Bay.
Mehr Informationen unter: www.redbullcapetownman.com
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