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News >> Funsport >> Red Bull Seifenkistenrennen

35.000 Zuschauer sahen Seifenkisten-Reifen qualmen

Stuttgart, 19. September 2005 - 35.000 Zuschauer strömten gestern zum Schloss Solitude. Beim 2. Red Bull Seifenkistenrennen war der Wettergott scheinbar im Rennfieber und hatte Boxengassen-Feeling. Denn er spendete den 41 Teams und den Tausenden von Zuschauern perfektes Seifenkistenwetter: Bei strahlendem Sonnenschein gingen liebevolle und aufwändig gebastelte Rennboliden an den Start – und sorgten für außergewöhnliches Rennflair.

Red Bull SeifenkistenrennenEs war ein „Rennereignis der Superlative“. Denn die 420 Meter Länge forderten alles von den Piloten. 22 Prozent lautete die magische Zahl! Und damit war nicht die Prozentzahl einer Partei am Wahlsonntag gemeint, sondern das Gefälle, das die Strecke am steilsten Stück für die unterschiedlichen Teams parat hatte.

Das Team „Raketenwürmer“ aus Grafenberg bei Reutlingen überzeugte die illustre Jury mit dem kreativsten, 12 Meter langen Rennboliden „The Amazing Red Bull Worm“ sowie hoher Geschwindigkeit – und konnte sich nun auf einen Besuch beim Red Bull Racing Team in England freuen. Auch die Performance, die sie auf der Bühne zeigten, begeisterte sowohl das Publikum als auch Smudo von den Fantastischen Vier. Der Stuttgarter Rapper, selbst rennsportbegeistert, war extra für die Siegerehrung angereist. Auf dem Treppchen neben den Grafenbergern landete Team ‚L’Oasis’ aus Stuttgart auf Platz Zwei sowie der Zeitschnellste, das ‚Porsche Azubi Team’ aus Stuttgart.

Das perfekt aufeinander abgestimmte Moderatoren-Team unterhielt die Zuschauer mit Witz und Humor. Comedian Guido Cantz, TV-Moderatorin Maren Braun sowie die beiden Moderatoren des Radiosenders Big FM, Hans und Julian, präsentierten sich vor Ort als wahre Stimmungskanonen.

Von den „Space Pirates“ über „Jamaica Team“ bis hin zu den „Schwäbisch- hessischen Spätzlenauten“ war alles in der Boxengasse zu finden! Besondere Begeisterung lösten die Performances der Teams kurz vor dem Start beim Publikum aus: Wer hat denn auch schon einmal gesehen, wie in einer Seifenkiste Spätzle gekocht werden?! Die prominente Jury hatte also keinen leichten Job: Neben der Schnelligkeit mussten unter anderem MTV-Moderator Patrice, Bobweltmeister Christoph Langen, Freeskier Sven Kuenle, Showi & Ju von den Massiven Tönen die Kreativität der Flitzer beurteilen und die Meinung des Publikums per Klatschometer einholen. Der Geräuschepegel des Publikums war natürlich auf dem Höhepunkt, wenn die 3 Steilkurven von den Teams in Angriff genommen wurden: angefangen mit der Spätzle-Kurve ging es mit rasantem Tempo in die berüchtigte Flüüügel–Kurve, weil Steilkurve, gefolgt von der Never Come Back-Kurve.

Großes Raunen ging durch die Reihen, wenn ein Bolide auf zwei Reifen und mit quietschenden Bremsen durch eine der engen Kurven schoss. Hier und da ging ein Dach verloren, stellten sich die Reifen quer und wurde Bekanntschaft mit den Strohballen gemacht.

Zwischendurch sorgten Live-Shows von den Massive Tönen, dem Solitude Racing Team und dem Red Bull Freestyle MotoX-Rider Christian Pfeiffer mit einer Stunt Show für gute Stimmung beim Publikum. Diese erreichte allerdings ihren Höhepunkt, als Smudo, der rappende Rennsport-Fanatiker aus Stuttgart das Gewinnerteam kürte: Den ersten Platz erreichte das Team „Raketenwürmer“ aus Grafenberg und darf nun nach England fliegen, um den Profis vom Red Bull Racing Team über die Schulter zu schauen. Den 2. Platz gewann das „L’Oasis“ Team aus Stuttgart. Sie dürfen zum Red Bull Seifenkistenrennen nach Monaco, um sich einmal die Konkurrenz aus dem Ausland anzuschauen. Auf dem Bronze-Treppchen landete das „Porsche Azubi Team“, die mit 27:42 Sekunden die Bestzeit fuhren. Was hätte man von einem Porsche Team auch anderes erwartet? Das gesamte Team darf sich über einen Tag auf einer Kartbahn freuen und sein Rennfahrtalent weiter ausbauen. Die Höchstgeschwindigkeit, die am Renntag gefahren wurde, war 52 km/h.

Unter www.redbullseifenkistenrennen.de gibt es die Plazierungen der 41 Teams.

 

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