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Splashdiving WM: Deutschland ist Weltmeister
Die Deutschen machen die schönsten Arschbomben. Deutschland wurde am vergangenen Wochenende Weltmeister in der Disziplin Splashdiving. Und das gleich zwei Mal.
In der Einzelwertung der Herren machte der Favorit Christian Elvis Guth mit insgesamt 1.129,8 Punkten im Finale das Rennen, gefolgt von dem
Schweizer Christian von Cranach mit 1.010,05 Punkten. Peter Glatschke aus der deutschen Splashdiving-Nationalmannschaft schaffte es mit 967,15 Punkten auf den 3. Platz.
Auch in der Mannschaftswertung lagen die Deutschen ganz klar vorn: mit 399,6 Punkten im Einzeldurchschnitt lagen sie vor dem Landeskader Saar (350,17 Punkte im Einzeldurchschnitt) und der
Schweiz (293,24 Punkte). Die österreichische Nationalmannschaft hat es auf den vierten Platz geschafft. Insgesamt nahmen sieben Mannschaften an dem spannenden Wettkampf teil.
Der Weltmeister von 2005, der Schweizer Simon Gfeller, hat seinen Triumph-Sprung vom letzten Jahr (5,5 Schrauben in die Arschbombe) leider versprungen, so dass er eine Null-Wertung bekam. Dadurch ist
er auf einen für ihn enttäuschenden 9. Platz gerutscht.
Die weiteren Ergebnisse der einzelnen Wettkämpfe:
Einzel Damen:
1. Platz: Sarah Hildlmayer mit 752,8 Punkten
2. Platz: Jenny Netzsch mit 485,1 Punkten
Junioren:
1. Platz: Marlon von Hof mit 443,1 Punkten
2. Platz: Yannik Schleicher mit 406,7 Punkten
3. Platz: Christoph Lambert mit 322 Punkten
Insgesamt haben 8 Junioren an dem Wettkampf teilgenommen.
Das einzige Mädchen im Wettkampf war Lisa Lehnhof, die sich tapfer vom 5-Meter-Turm geschlagen hat. Sie erreichte 322,9 Punkte!
Synchron:
Bereits am Samstag fand der Synchronwettkampf statt.
1. Platz: Kevin Jung und Christian Spurk mit 468,9 Punkten (beide Landeskader Saar)
2. Platz: Toni Schneider und Matthias Klaas mit 427,35 Punkten (beide Nationalmannschaft Deutschland)
3. Platz: Markus Fischler und Stefan Soratroi mit 256,2 Punkten (beide Nationalmannschaft Österreich)
NEUER WELTREKORD
Markus Willems, Mitglied vom Landeskader Saar, hat einen neuen Weltrekord aufgestellt: In 23 Minuten und 18 Sekunden sprang er 15 Kartoffeln vom 10-Meter-Turm. Eine reife Leistung!
BEGINN WISSENSCHAFTLICHER STUDIEN
In Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth beginnen die wissenschaftlichen Untersuchungen der neuen Sportart nach der ARENA SPLASHDIVING WORLDCHAMPIONSHIP 2006. Folgende
Schwerpunkte stehen im Focus: die Biomechanik der Freestyle-Athleten, die Hydrodynamik beim Springen einer Arschbombe sowie das Marketingphänomen Arschbombe / Splashdiving.
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