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Christian Clerici gewinnt TV total Parallelslalom
Österreich feiert Christian Clerici. Der TV-Moderator triumphiert bei Stefan Raabs Promi-Ski-Event "Der große TV total Parallelslalom" im Tiroler St. Anton am
Arlberg vor 5000 begeisterten Zuschauern. Stefan Raab wird bei seinem Promi-Skirennen Vierter.
In einem wahren Herzschlag-Finale war er schneller als der Kemptener TV-Richter Alexander
Hold. Im Halbfinale besiegte Clerici vorher Gastgeber und Initiator Stefan Raab. Der Entertainer musste sich schließlich nach seiner Niederlage im kleinen Finale gegen DJ Bobo mit dem
undankbaren vierten Platz begnügen.
Stefan Raab freute sich trotzdem: "Bei dieser Leistungsspitze unter die ersten vier zu kommen, ist für mich als Flachländler eine Riesensache."
Feuer, Eis und die inoffizielle Hymne Tirols eröffnen das Winterspektakel. DJ Ötzi empfängt die Zuschauer in St. Anton in Tirol mit seinem
"Anton aus Tirol". Die Menge tobt, als Stefan Raab im Yeti-Kostüm aus weißer Pelz-Robe und "original usbekischer Reitermütze" mit 12 Skihasen das Ski-Spektakel am Arlberg eröffnet.
16 prominente Skifahrer nehmen es auf der anspruchsvollen WM-Strecke von 2001 im Parallelslalom miteinander auf. Zwei K.O.-Läufe
pro Durchgang entscheiden über Sieg und Niederlage. "Der Hang ist eisig und steil. Bei 60 Prozent Steigung braucht man ordentlich Kraft",
prophezeit Raab. Und die Promis purzeln reihenweise den Steilhang hinab: Stabhochspringer Tim Lobinger zeigt bei seinen Pisten-Purzelbäumen, dass sein wahres Talent wohl doch eher die Akrobatik
ist, Rennfahrer-Legende Hans Joachim "Strietzel" Stuck schmeckt zweimal den Tiroler Schnee und Stefan Raab selbst stürzt gleich dreimal.
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Doch Ski-Experte Willy Bogner ahnt bereits vor dem ersten Lauf: "Es wird ein heißer Kampf. Man sollte Stefan Raab niemals unterschätzen."
Und der Modedesigner und ehemalige Top-Skifahrer behält Recht. Die großen Sensationen der Show gelingen dem Gastgeber selbst. Im Vorlauf triumphiert Stefan Raab überraschend über den Tiroler
Publikumsliebling DJ Ötzi, im Viertelfinale nutzt er einen Torfehler von Geheimfavorit Christian Tramitz zum Sieg. Erst im Halbfinale endet die
Siegesserie. Der spätere Gewinner Christian Clerici ist zu stark für das Kölner Multitalent. Clerici erreicht damit schon vor dem Finale sein
erklärtes Plansoll: "Stefan Raab steht nicht auf einem österreichischen Siegertreppchen", jubelt der Lokalmatador. Im kleinen Finale muss sich
Stefan Raab dann auch noch DJ Bobo geschlagen geben. Der Schweizer fährt sogar rückwärts noch vor Raab durchs Ziel. Der nimmt es mit Humor: "Dafür kann ich besser singen ..."
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