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Zwei Weltmeisterschaften im Handywerfen
Zum Wegschmeißen: In diesem Sommer wird es zwei Weltmeisterschaften im Handywerfen geben - eine in Deutschland und eine in Finnland.
Die Spaßsportart Handyweitwurf hat zwei europäische Wurzeln. Etwa zum gleichen Zeitpunkt entstand der Sport im sächsischen Kamenz und in Finnland. Das
führt zu der absurden Situation, dass in diesem Jahr erstmals zwei Weltmeisterschaften im Handywerfen stattfinden.
Am 5. August 2006 fliegen die Handys im sächsischen Kamenz um die Wette, am 26. August verwandeln sich die Handys im finnischen Savonlinna zum Wegwerfprodukt. Die Finnen
werfen allerdings mit Akku und damit weiter, in Deutschland verzichtet man „der Umwelt zuliebe“ auf den Ballast. Die „International Association of Mobile Phone Throwers“ in Kamenz wacht streng über die
Einhaltung der Vereinsregeln. So werden die Mobiltelefone bei der WM vom Veranstalter gestellt – um Betrugsversuche zu verhindern. Es soll schon vorgekommen sein, dass Werfer ihr Handy mit
Gewichten beschwert haben, um weiter zu werfen.
Konkurrenz soll es aber zwischen beiden Veranstaltungen nicht
geben: „Wer nun der eigentliche Erfinder ist, ist uns eigentlich egal“, gibt sich der deutsche Rekordhalter Nico Morawa gelassen. „Hauptsache, Spaß macht’s!“.
An der WM in Kamenz können sowohl Einzelwerfer als auch Teams teilnehmen. Zugelassen
ist jeder, der über 12 Jahre alt ist und sich über die Webseite der IAMPT (International Association of Mobile Phone Throwers) www.iampt.de
angemeldet hat.
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