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Das Yeski – der Porsche unter den Schlitten?
Zur noch jungen Wintersaison kommt ein neues Trendsportgerät auf den Markt: das Yeski - eine
Mischung aus Ski und Schlitten. Auf einem Kurzski sind über einen Aluminiumfuß der Sitz aus Holz inklusive Haltebügel montiert.
Der Yeski erlaubt auf nahezu allen Schneearten, aber auch schon bei geringer Schneelage, ein ganz
neuartiges Rodelvergnügen. Außerdem soll demnächst eine klappbare Version angeboten werden.
Besuch eines Außerirdischen in der Schneewelt der Alpen? Was ist es bloß, was diese einzelne, einsame Spur durch den Tiefschnee des sanft geneigten Hangs gezogen hat.
Eine einzige Linie, wie mit dem Stift gezogen, ab und zu leicht Tupfer daneben. Noch nie gesehen, noch nie gegeben? Ja und nein. Denn das Prinzip „Ski-Giebel“ oder „Gemel“ aus der Schweiz und
das „Bockl“ aus Tirol gibt’s schon seit fast hundert Jahren. Das Yeski allerdings gibt’s erst seit dem Jahr 2005. Entwickelt und konstruiert im Schwarzwald, wird der neuartige Schlitten erstmals
zum Saisonstart 2006/2007 vorgestellt.
Auf einem Kurzski sind über einen Aluminiumfuß der Sitz aus Holz
inklusive Haltebügel montiert. Mit einer Neigung von zehn Grad ermöglicht der ergonomisch geformte Sitz eine optimale Haltung für das ungetrübte Rodelvergnügen. „Der Clou des Yeski – das Teil kann
bei fast allen Schneearten gefahren werden. Bei ganz geringer Schneelage ebenso wie auf harter Piste, im Pappschnee, auf Firn oder im Tiefschnee“, berichten Yeski-Fahrer von ihrem ersten
Fahreindruck. „Ich würde sagen, das ist der Porsche unter den Schlitten“, bringt ein Yeski-Pilot die Möglichkeiten des neuen Rodelgeräts auf den Punkt.
Dem entspricht das ebenso außergewöhnliche wie sportliche Design, das mit dem in Kasten-Bauweise realisierten Aluminiumfuß besondere Akzente setzt.
Dabei folgt die Form streng der Funktion des Sportgeräts: Der geneigte Sitz, der rundum laufende Haltebügel sowie das insgesamt leichte Gewicht des Rodels ermöglichen hervorragende Fahreigenschaften und
unterstützen die jeweilige Fahrposition des Piloten.
Auf hartem Untergrund und für zaghaftere Naturen empfiehlt sich
eine eher aufrechte Sitzposition, die die Steuerung über die Füße zulässt. Für dynamische Persönlichkeiten und alle, die die Geschwindigkeit lieben, ist das flache Zurücklehnen und die
waagrechte Position der Füße genau richtig: Dann lässt sich das Yeski auf der Kante fahren und nur über die Gewichtsverlagerung steuern. Dann allerdings macht das Yeski seinem Namen als
Sportgerät alle Ehre, denn so sind Bauchmuskeln und ganz viel Fahrgefühl gefragt.
Das Yeski wird mit der Skilänge 127 cm ausgeliefert. Für den
speziellen Einsatz sind für die nahe Zukunft auch andere Dimensionen geplant. Vormontierte Halterungen erlauben den relativ umkomplizierten Wechsel der Ski. Vertrieben wird das neue
Wintersportgerät direkt über das Internet und über ausgewählte Fachhändler in Deutschland, der Schweiz, in Österreich und Frankreich. Außerdem ist die kurzfristige Umsetzung einer klappbaren
Version angekündigt.
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