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Home >> Sportarten >> Kitesurfen >> Erfahrungsbericht

Kitesurfen: Mein erstes Mal

Es gibt immer ein erstes Mal. Auch beim Kitesurfen. Und auch wenn die Sprünge der professionellen Kitesurfer spektakulär aussehen, so kann man die Grundlagen des Kitesurfens in relativ kurzer Zeit erlernen. Sandra Franke berichtet uns von ihrem ersten Kitekurs:

Es gibt meiner Meinung nach zwei Gründe das Kiten anzufangen 1. Ich habe den Sport gesehen und bin angefixt, bevor ich auch nur einen Kite in der Hand gehalten habe. 2. Ich will den Sport einfach mal ausprobieren und lasse mich überraschen.

Gehörst du zur ersten Gruppe, dann hast du dich wahrscheinlich schon hundert Mal in einen Kiter rein versetzt und hast das schwerelose Gleiten bereits erfahren, bevor du selbst je einen Kite gehalten hast. Du wirst alles dafür tun, um dich selbst in diesem Zustand möglichst bald wieder zu finden.

Hast du noch gar keine Vorstellung von dem Sport, dann wird dich wahrscheinlich das erste Mal, wenn du dich von der Kraft des Windes hinter dem Kite ohne Brett her reißen lässt (Bodydrag) und du die Kontrolle darüber hast, wann du damit aufhören möchtest, davon überzeugen, dass es einen Höllenspaß macht, die volle Power des Windes zu nutzen und sie trotzdem kontrollieren zu können. Keine Sportart kann dir das besser vermitteln als das Kiten (und ich rede hier als erfahrene Windsurferin!). Um dir einen kleinen Einblick in die Anfänge des Kitens zu geben, habe ich meine eigenen Erfahrungen mal festgehalten.

Als erstes stellte sich mir diese Frage, wie ich am schnellsten und besten diese Sportart erlernen kann. Da ich, wenn es um das Erlernen einer neuen Sportart geht, recht ehrgeizig und ungeduldig bin, begab mich also in ein passendes Stehrevier mit guter Windstatistik und einem Freund der bereits ein wenig kiten konnte. Ich schien alles bedacht zu haben. Soweit zu meinem Plan!

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Als erstes beobachtete ich erst einmal die „Profis“ und versuchte so viel wie möglich aus ihren Fehlern zu lernen. Dann begab ich mich mit meinem Freund selbst aufs Wasser und probierte ein wenig aus. Da der Kite allerdings ein wenig zu groß war und ich die Bar wohl auch nicht richtig eingestellt hatte, endete der erste Versuch etwas enttäuschend an Land. So ging es einige Zeit mühsam weiter, bis ich mich dann letztendlich entschloss einen Kurs mitzumachen. Hier hatte ich jetzt endlich immer das passende Material am Start, was vor allem am Anfang von Vorteil ist. Denn wer kauft sich schon kleine Übungsschirme! Außerdem konnte ich mir eine Menge Zeit sparen, da ich nicht mehr im „Try and Error- Verfahren“ andere Kiter nervte, sondern die Tipps jetzt einfach mal im Voraus bekam.

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Ich entschloss mich also ein Wochencamp mitzumachen, in dem gemeinsam gekämpft und gelitten wurde. Jeder Fortschritt wurde abends beim Kochen und Essen gefeiert, Fehler stundenlang ausdiskutiert und der Frust wenn etwas nicht so gelaufen war, wie man es mal wieder geplant hatte, hatte sich nach dem ersten Bier meistens auch schon wieder verflüchtigt. Der Kitelehrer wurde zum Lebensberater (da das Leben nur noch aus Kiten bestand). Fazit am Ende der Woche: Ich stand auf dem Brett und hatte Blut geleckt.

Aber vielleicht doch lieber noch einmal Schritt für Schritt:

Am Anfang stand die Theorie und 8 ungeduldige Schüler. Der Aufbau, das Tragen, Ablegen, Starten, Landen und das Basiswissen über den möglichen Flugbereich des Kites…

Danach ging es endlich ins stehtiefe Wasser wo wir den Kite gestartet haben und uns mit dem Flugverhalten des Drachens vertraut gemacht haben.

Und was ganz langsam anfing, ging dann gleich rasant weiter. Mit den ersten wilden Bodydrags bekam ich einen Eindruck von der Wucht des Windes und dem unbeschreibliche Gefühl sich vom Kite durchs Wasser ziehen zulassen. Besser wurde es allerdings dann noch, als ich gelernt hatte, die Kraft des Kites selber zu steuern. Den Wind zu nutzen und ihn trotzdem unter Kontrolle zu haben, kommt dem Gefühl des Kitens schon recht nahe. Jedenfalls hatten wir bereits jetzt einen Riesenspaß dabei!

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Kiteboarding Vision
This book is designed for both the beginners, occasional or passionate kiteboarders and will help them to learn and develop the skills required to master this challenging sport. Contents include an introduction to the sport, kiteboarding terms, safety advice, equipment, practice, improvement, aerodynamics and meteorology.

Bodydrags geradeaus. Bodydrags ins rechte Windfenster. Bodydrags ins linke Windfenster. Zweiarmig, einarmig, ohne Trapez, im Trapez. Und als creme de la creme Bodydrag gegen den Wind. (Eine Erleichterung, die man schnell zu schätzen lernt!) Als wir das beherrschten, war der Schritt aufs Brett nur noch eine Frage von Minuten!

Der erste Startversuch klappte bei mir dann auch sofort. Und als ich so auf dem Brett stand und übers Wasser glitt, wollte ich nicht mehr aufhören. Irgendwann registrierte ich dann die Rufe des Kitelehrers und bemerkte endlich das Schilf direkt vor meiner Nase. Nach einem wilden Abgang sammelte ich das Board wieder ein und begann meinen Weg zurück zum Ausgangspunkt um schnellstmöglich noch einmal auf dem Board übers Wasser gleiten zu können. Die nächsten Startversuche gingen zwar erst einmal daneben, doch irgendwann hatte ich den Dreh raus.

An diesem Tag waren drei von uns aufs Brett gekommen. Das bedeutete drei Kisten Bier für die Mannschaft und jede Menge heroischer Geschichten am Abend beim Vernichten des Alkohols. Wir waren allerdings alle so erschöpft, dass wir nach dem ersten Bier in unsere Zelte kletterten und mit einem seligen Grinsen auf dem Gesicht einschliefen. Der Wunsch schon in der Morgendämmerung wieder auf dem Brett zu stehen war riesig. Aus unerklärlichem Grund wollte der Kitelehrer dabei nicht mitmachen!

Der Morgen sah jedoch wieder mal anders aus. Anstatt dass wir den Kitelehrer aus dem Schlaf rissen, versuchte er uns um neun Uhr langsam wach zu bekommen, da der Wind auffrischte. Wir ignorierten also unseren Schlafbedarf und den unglaublichen Bauchmuskelkater von den Startversuchen, quälten uns nach dem Frühstück in unsere Neos und gingen noch etwas angeschlagen ins Wasser. Doch als ich das erste Mal wieder das Brett unter den Füßen hatte, war alles wie weggeblasen. Ich glaube ich hatte mich lange nicht mehr so gut gefühlt, wie nach dieser Woche!

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