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Eisklettern: Nur keine Ausrutscher!

Kalte Füße und laufende Nasen gehören beim Eisklettern einfach dazu. Je tiefer die Temperaturen fallen, desto höher schlägt das Herz der Kletterer. Ausgerüstet mit Eispickel und Steigeisen suchen sie die eisige Herausforderung an gefrorenen Wasserfällen und vereisten Steilwänden.

Ines Papert klettert im Eis. Foto: Black DiamondEisklettern hat eine lange Tradition: Um die Jahrhundertwende begannen einige schottische Highlander aus reiner Abenteuerlust Küstenfelsen zu erklettern. Dabei werden die Steilklippen in den Wintermonaten durch die feuchte Meeresluft vereist. Auf dem moosigen Untergrund entsteht eine gefährlich rutschige Oberfläche, die nur von den geübten Kletterern bewältigt werden kann. Von Schottland kam die Kunde von den wendigen Eiskletterern schon bald auf das europäischen Festland. Seit den 60er Jahren erobern auch in Deutschland immer mehr Sportkletterer zu Eis erstarrte Wasserfälle und spiegelglatte Bergklippen.

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Iceclimbing ist kein Sport für jedermann. Voraussetzung für diesen durchaus gefährlichen Sport ist nicht nur gute Gesundheit, sondern auch gute Kenntnisse über die unterschiedliche Beschaffenheit von Eis. Die beste Zeit zum Eisklettern ist der frühe Morgen, denn schom im Laufe des Vormittags, wenn die Sonne das Eis erwärmt,

tipp

Hochtouren Eisklettern

beginnt sich die Oberfläche zu verändern. Richtig gefährlich wird es für den Kletterer, wenn ganze Eisplatten wegbrechen. Dann hilft selbst die Sicherung nichts mehr. So brach bei einem Ice Climbing Weltcup in Frankreich im Frühjahr 2000 eine 30 Meter hohe, künstlich angelegte Eiszinne auf halber Höhe ab. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Max Berger aus Salzburg ist einer der renommiertesten Eiskletterer. Seit 1999 veranstaltet der 33-Jährige Bergführer den Ice Climbing Worldcup. Die Elite des Eiskletterns trifft sich an mehreren europäischen Wintersportorten, um an einem dick vereisten Metallgerüst um die Wette zu kraxeln.

Starker Nachwuchs für die Eiskletterer kommt aus der Schweiz. Obwohl die beiden Brüder Samuel und Simon Anthamatten aus Zermatt erst 18 und 21 Jahre alt sind, gehören sie schon heute zu den besten ihrer Zunft.

 

Seit sechs Jahren klettern die beiden Brüder im Eis der Berge in der Umgebung ihres Heimatortes. Einer sichert, der andere klettert. Mit dem Felsklettern hat Simon sogar schon vor 11 Jahren angefangen. Bisher mit großem Erfolg: Außer ein paar kleineren Blessuren ist nichts passiert. Simon Anthamatten ist sich dennoch der Gefahren des Eisklettern bewusst: „Es ist halt eine Risikosportart. Das kann man nicht mal einfach so ausprobieren oder nur ein Buch darüber lesen. Das braucht Erfahrung.“ Und über Erfahrung verfügen die beiden Klettermaxe mittlerweile genug:

Auf den Iceclimbing Worldcups der letzten Jahre haben sie sich bis in die vorderen Ränge geklettert. Der jüngere der beiden, Samuel, hat es im vergangenen Jahr auf einem der Ice Climbing Worldcups bereits auf den dritten Platz geschafft. Und das obwohl er es wegen seiner geringeren Körpergröße schwerer hat als seine erwachsenen Kollegen. Dafür hat er es leichter, weil er durch sein geringeres Körpergewicht weniger Kilos an seinem Pickel in die Höhe ziehen muss.

Im vergangenen Sommer nahm sich Simon Anthamatten eine Auszeit von seinem Beruf als Vermesser, um zwei sportliche Höchstleistungen in Angriff zu nehmen: Mit einem Freund bestieg er die Eigernordwand und als Jüngster in einem Dreierteam einen Sechseinhalbtausender im Himalaja. Beides enorme Herausforderungen für einen erfahrenen Bergsteiger, für einen 21-jährigen eine Meisterleistung.

Trotz aller sportlicher Erfolge sind die beiden auf dem Boden geblieben und freuen sich nach einem anstrengenden Tag im Eis über nichts mehr als ein heißes Bad und einen randvollen Teller Spaghetti.

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