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Snowkiting: Schneeflug durch die Winterwelt
Kein Anstellen beim Lift, keine Einschränkungen im Gelände, nur Schnee und Wind. Stundenlang über verschneite Wiesen gleiten, endlos lange Tiefschneehänge durchqueren -
beim Snowkiten verschmilzt die Grenze zwischen Himmel und Erde. Wintersport ist nicht mehr nur talabwärts möglich, sondern mit einem Kite auch bergauf.
Die Kitesurfer, die seit einigen Jahren Seen und Küsten bevölkern, haben neues Terrain
erobert. Nun ist Kiten auch im Winter möglich. Auf Snowboard oder Ski heben die Snowkiter schon bei geringer Windstärke mit ihrem Lenkdrachen ab und fliegen rasant durch die Lüfte.
Die Möglichkeiten sind dabei schier unbegrenzt: gemütliches Cruisen durch den Pulverschnee, steilste Berghänge hinaufbrettern, aber auch Sprünge bis zu 200 Meter weit und 20 Meter hoch sind möglich
. Der ewige Traum vom Fliegen erreicht beim Snowkiten eine neue Dimension.
Dabei bringt das Snowkiten auch noch weitere Vorteile gegenüber dem Kitesurfen mit sich: Kiten auf Schnee ist
leichter als auf der Wasseroberfläche, da die geringere Reibung schon bei schwachem Wind ein rasantes Tempo ermöglicht. Unbequeme Wasserstarts fallen ganz weg. Und oft reicht schon das kleinste
Lüftchen, um den Kiter in Bewegung zu setzen. In der Bergnähe hebt allein schon das Absinken der kalten Luftmassen am Morgen den Drachen in die Höhe.
Es muss jedoch nicht immer die Abfahrtspiste sein. Auch Täler und Ebenen sind für Snowkiter geeignet. Auf gerader Strecke erreichen sie bis zu 80 Stundenkilometer. Und wer sicher auf Skiern oder Snowboard
steht, wird auch mit dem Snowkiten keine großen Probleme bekommen. Es sei relativ einfach zu lernen, erzählen Kitelehrer.
Anfänger sollten sich auf gar keinen Fall versuchen, alleine erste Erfahrungen zu sammeln. Kiteschulen gibt es inzwischen fast allerorten, jedoch gilt es nicht nur, einen Kite
technisch zu beherrschen, sondern auch ein Gefühl der Selbsteinschätzung und Eigenverantwortung zu entwickeln. Helmpflicht gehört daher genauso dazu wie das Verbot, in
der Nähe von Stromleitungen oder Brücken und Bäumen zu kiten.
Bevor der Fahrspaß losgehen kann, muss der Kiter allerdings noch einiges in die Ausrüstung investieren. Zwischen 1000 und 2000 kosten
die Tube- und Softkites inklusive Lenkvorrichtung. Doch dann steht dem grenzenlosen Wintervergnügen nichts mehr im Wege.
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Snowkiten hat sich in den letzten zehn Jahren entwickelt und die Snowkiter, die sich auch Kitesailer nennen, kommen aus den unterschiedlichsten Sportarten:
Snowboarden, Skifahren, Segelfliegen, Gleitschirmfliegen oder Kitesurfen. Die Weltelite kommt aus Ländern wie Frankreich, Norwegen, Deutschland, der Schweiz und Österreich.
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