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Home >> News >> Billabong Pro Mundaka, Tag 2

Billabong Pro: Schwerer Sturm in der Nacht

Petrus meinte es nicht gut mit der gesamten Küstenregion des Baskenlandes in der Nacht von Montag auf Dienstag. Starke Regenfälle und ein mächtiger Sturm mit Böen von bis zu 150 Stundenkilometern zogen heute in den frühen Morgenstunden durch Mundaka und sorgten auch auf dem Contestgelände des Billabong Pro für kleine Verwüstungen und einen kurzfristigen Stromausfall. Michael Kahl berichtet aus Mundaka:

Copyright ASPTosteeRechtzeitig für den Early Morning Call um 07.30 Uhr beruhigte sich die Situation wieder und Contest Director Mike Parsons entschied sich für die Fortsetzung der ersten Runde mit dem dritten Heat (Bobby Martinez, Adriano Souza und Mikael Picon) um 08.20 Uhr.

Die Sonne setzte sich langsam gegen die letzten Ausläufer des Sturms durch und bei 1,5 Meter Wellen wurde der Billabong Pro Mundaka schließlich fortgesetzt; zumindest bis voraussichtlich das Mittagshochwasser für die nächste kurzweilige Unterbrechung sorgen wird.

Joel Parkinson (AUS) und Mick Fanning (AUS) unterstrichen heute ihre Ambitionen auf den Weltmeistertitel. Parkinson sicherte sich seinen Platz in der dritten Runde (die Sieger der ersten Runde qualifizieren sich direkt für die dritte Runde; die Verlierer müssen den Umweg über die zweite Runde nehmen und dürfen nicht ein zweites Mal verlieren) durch seinen Sieg (insgesamt 15,90 Punkte) über Travis Logie (ZAF, insgesamt 14,84 Punkte) und Adrian Buchanan (AUS, insgesamt 14,07) . Mit seinen radikalen mehr als vertikalen Backside Turns setzte Parkinson die Bestmarke des Tages und erzielte mit seinen 9,57 die höchste Punktzahl.

Mick Fanning (16,83 Punkte) setzte sich noch deutlicher gegen seine Widersacher Shaun Cansdell (AUS, 8,17 Punkte) und den Brasilianer Yuri Sodre (11,10 Punkte) durch. Mit seinen 9,50 Punkten und einem zweiten Score von 7,33 Punkten war Fanning auf der sicheren Seite, obwohl Sodre den Heat mit einer starken Performance und 8,67 Punkten eröffnete. Ebenfalls sicher in der dritten Runde sind Bobby Martinez (USA), Jarrad Howse (AUS) sowie Damien und CJ Hobgood (USA).

Die beiden einzigen europäischen Vertreter unter den 48 Surfern, Wildcard Hodei Collazo (ESP) und der Franzose Mikael Picon, müssen ebenfalls den Weg über die zweite Runde nehmen und dürfen sich keine Patzer mehr leisten, wenn sie ihren „Heimvorteil“ voll ausspielen wollen.

Nach diesen sechs Heats am heutigen Dienstag drückte das Hochwasser in die Flussmündung des Flusses Urdaibai und verhinderte so ein sauberes Laufen und Brechen der Welle über der Sandbank. Wie bereits erwartet wurde schließlich nach dem insgesamt achten Heat der Contest gestoppt. Zur selben Zeit fegte ein heftiger Regenschauer über die Hafenstadt Mundaka und einige Locals nutzten die Chance und surften die kleineren Wellen etwas weiter innerhalb der Bucht etwa 200 Meter von der Sandbank entfernt.

Mundaka kann auch in diesem Jahr eine entscheidende Rolle für den Ausgang der Weltmeisterschaft spielen. Kelly Slater hat seinen Erstrundenheat gegen Hodei Collazo und CJ Hobgood heute Morgen nicht wahrgenommen und muss sich nun durch die Verliererrunde kämpfen. Sollte er von nun an alle seine Heats in Mundaka gewinnen, dann kann er sich hier bereits vorzeitig seinen achten Weltmeistertitel sichern. Folgende Szenarien sind denkbar, um Kelly hier in Mundaka als Weltmeister krönen zu können:

• Slater siegt in Mundaka – Kelly ist Weltmeister!

• Slater wird Zweiter – Taj Burrow, Andy Irons oder Mick Fanning müssen gewinnen, um das Rennen offen zu halten

• Slater wird Dritter – Taj muss mindestens Fünfter werden und Andy, Mick und Joel Parkinson müssen Zweiter werden oder gewinnen

Der Windswell vom Vormittag, der die guten Wellen produzierte, blieb leider auch nach dem Mittagshochwasser aus, und so musste Contest Director Mike Parsons um 17 Uhr die restlichen Heats der ersten Runde für heute absagen. Jetzt heisst es, die Boardbags wieder einpacken und das baskische Leben und Essen geniessen, bis es morgen um 07 .30 Uhr die nächste Entscheidung gibt, ob der Contest fortgesetzt werden kann. Der frühstmögliche Start für Heat Nummer neun mit Andy Irons (HAW), Fred Patacchia (HAW) und Hira Teriinatoofa (Tahiti ) ist dann bei entsprechenden Bedingungen um 08.00 Uhr am Mittwoch Morgen. Also, gleich nach dem Aufstehen unter www.billabongpro.com den Webcast anwerfen und live dabei sein, wenn sich die Entscheidung um die Weltmeisterschaft immer weiter zuspitzt. Buenas Noches y hasta Mañana!

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