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Tag 5: Red Sky, Swells High!
Es war ein wunderschöner Morgen über der kleinen baskischen Hafenstadt Mundaka, als Contest Director Mike Parsons mit seinem Team um 07.30 Uhr
einen ersten Blick auf die Wellensituation wagte.
Die Vorhersagen hatten sich
bestätigt und die Bojen vor der Küste von Nordspanien verzeichneten einen stündlichen steigenden Swell, der sich langsam in Richtung Mundaka bewegte. Der nächste Call wurde
für 09.30 Uhr angesetzt, um die Wellensituation mit dem wachsenden Swell neu zu bewerten. Punkt neun Uhr ging dann ein erster Schrei von Surf Patrol Mann Francois Liets über
das Contest Gelnde, der prompt von Craig Sage (Local Contest Director) beantwortet wurde: die ersten 0,5 Meter Wellen brachen über der Sandbank und keine Minute später
waren die ersten Freesurfer im Wasser! Endlich die Erlösung nach zwei Tagen mit wenig bis keinen Wellen.
Kurze Zeit später setzte dann aber schon wieder das Mittagshochwasser ein, das die Bedingungen wieder etwas verschlechterte. Die
Organisatoren entschieden sich den Contest für heute nach Bakio zu verschieben. Die Stadt Bakio liegt knapp 15 Autominuten von Mundaka
entfernt und fungiert für den Billabong Pro als Rückfalloption. Der Swell erreicht Bakio in der Regel aufgrund seiner Exposition etwas früher als
Mundaka, dafür ist der Beachbreak dort nicht vergleichbar mit einer perfekten Welle in Mundaka. Innerhalb von 1,5 Stunden wurde ein Großteil der Infrastruktur (TV-Kameras, Webcastmaterial, Organisation,
Judges und nicht zu vergessen die Surfer) nach Bakio transportiert. Vor Ort zeigten sich die Bedingungen allerdings ebefalls wenig konstant und so wurde die Fortsetzung der ersten Runde aufgeschoben und
stattdessen die Foster’s Expression Session gestartet.
Bei der Foster’s Expression Session haben die teilnehmenden Surfer die Chance sich einen feinen Extrascheck von $US 2.000,-- für den besten Air
und die beste gesurfte Welle zu sichern. Am heutigen Freitag wurde die Session auf 45 Minuten angesetzt.
Einige der besten Surfer der Welt, wie beispielsweise die Brüder Bruce und Andy Irons, Cory Lopez, Mark Occhilupo, Luke Egan, Troy Brooks,
Raoni Monteiro, Taj Burrow, Marcelo Nunes oder Adriano de Souza, versuchten ihr Glück in den 0,5 Meter bis 1 Meter Wellen.
Trotz der kurzen Vorbereitungszeit fanden sich eine Menge Zuschauer am Strand von Bakio ein, die jedes gelungene Manver an Bakios Beachbreak
lautstark bejubelten. Am Ende konnte sich Andy Irons (HAW) den Scheck für den besten Air mit einem sauberen und hohen Doublegrab sichern. Der
Brasilianer Raoni Monteiro besserte seine Reisekasse mit der insgesamt am besten gesurften Welle auf. Nach Ende der Foster’s Expression Session zog die gesamte Karavane wieder zurück nach Mundaka und
machte sich bereit für den nächsten Call zur Fortsetzung der ersten Runde um 07.30 Uhr am morgigen Samstag.
Der Swell ist definitiv gekommen und morgen sollen die Bedingungen einen Start des regulären Contests endlich ermöglichen. „Die letzten Tage
bin ich immer in der Früh draussen gewesen und habe die Bedingungen und die offiziellen Ansagen gecheckt, aber jedes Mal wurden wir enttäuscht. Für morgen sehen die Vorhersagen sehr vielversprechend aus
, und ich bin bereit und will endlich richtig starten“, kommentierte ein glücklicher Andy Irons die Chancen für Samstag.
Um den Billabong Pro Mundaka von jetzt an zu beenden, sind circa dreieinhalb Tage notwendig. Die Waiting Period für den Contest läuft bis
zum 14. Oktober und folglich haben die Veranstalter mehr als genug Zeit auf die bestmöglichen Bedingungen zu warten. Morgen soll es dann also
tatsächlich so weit sein und somit sollte sich jeder rechtzeitig zu seinem Computer (www.billabongpro.com) aufmachen, um sich den besten Platz für den Billabong Pro Mundaka zu sichern.
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