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Härter als je zuvor: The Raid 2005

Die Weltmeisterschaft im Adventure Racing “The Raid” ist die Härteprüfung für Extremsportler. Von allen Mannschaften kamen im vergangenen Jahr gerade mal ein Drittel ins Ziel. Der “Ironman” sei im Vergleich zu “The Raid” ein Kindergeburtstag, meint Marc Pschebizin, Teamkapitän der deutschen Mannschaft “adidas Natventure”, die sich erneut für die WM qualifizierte. Für die diesjährige Meisterschaft haben sich die Organisatoren ein besonders hartes Streckenprofil ausgedacht.

Am 10. September 2005 fiel am Ufer des Sees von Annecy in Frankreich der Startschuss für den diesjährigen Wettbewerb. 33 der weltbesten Abenteuer-Teams sind mit dabei, um es innerhalb einer Woche durch die französischen, italienischen und Schweizer Alpen von Annecy bis nach Gstaad zu schaffen. Das Höhenprofil der Strecke ist einzigartig: “An diese Weltmeisterschaft wird man sich erinnern, als das körperlich am meisten beanspruchende Adventure Race, das es je gab”, ist sich der Renndirektor Sylvain Thuault sicher. Er hat allen Grund zu dieser Annahme. 24.000 Höhenmeter sind auf dem Parcours insgesamt zu überwinden. “Im Vergleich dazu: die grausamste Etappe der Tour de France in diesem Jahr hatte nicht einmal 5.000 Höhenmeter”, fügt Thuault hinzu. Und die Viererteams meistern den 577 Kilometer langen Kurs nonstop - mit Ausnahme weniger mehrstündiger Pausen.

Die deutschsprachigen Teams sind in diesem Jahr gut aufgestellt: Mit dabei ist das deutsche Team “adidas Natventure” mit Marc Pschebizin, Tine Tretner, Daniel Keller und Beni Hug. Österreich wird vertreten durch das “Adventure Team Tirol” mit Markus Gartner, Mario Tamegger, Anita Krenn und Arnold Egger sowie das “Nike ACG Raw-Team” mit Günter Burgsteiner, Michael Hohenwarter, Mikko Vehmas und Elina Maki Rautila. Mit “Salomon Suisse” (Alain Berger, Isabella Moretti, Luc Beguin, Francois Faloci) haben die Schweizer eine Topmannschaft am Start.

Funsporting.de-Chefredakteur Sascha Jurek ist von Anfang bis Ende des Rennens vor Ort in den Alpen und berichtet vom Verlauf des Rennens.

Übersicht

Tag 1 - der Start

Tag 2 - Gewitter und kein Schlaf

Tag 3 - Am Ende der Kräfte

Tag 4 - Es geht bergauf

Tag 5 - Minuten und Tage

Tag 6 - Erschöpfte Helden