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Ein Bayer auf Hawaii: Al-Sultan siegt beim Ironman 2005 auf Hawaii
Der 27-jährige Münchner Faris Al-Sultan hat bei den Ironman Triathlon World Championships auf Hawaii gewonnen. Er ist damit der dritte Deutsche, der den Ironman gewonnen hat.
Der Bayer mit irakischen Wurzeln übernahm schon sehr früh die Führung auf dem 180 Kilometer langen Rundkurs. Nur
zwei Mal lag auf dem Bike-Parcours der Dänen Sindballe vor ihm. 8:14:17 Stunden brauchte er, um den Rundkurs mit 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen zu
bewältigen. Er erreichte das Ziel damit fünf Minuten vor dem Neuseeländer Cameron Brown. Dritter wurde Peter Reid aus USA, der den Ironman bereits drei Mal gewonnen hatte.
Faris Al-Sultan über den Verlauf des Rennens: “Die letzten Kilometer waren die Hölle. Ich war zwar weit voraus, ich dachte aber, dass mir jeden Moment die
Beine zugehen und Reid mich doch noch wie im Jahr 2004 zuvor einholt. Ich bin überwältigt, bereits jetzt ganz oben zu stehen und Normann 2005 beerben zu dürfen.”
Vorjahressieger Normann Stadler hatte diesmal kein Glück: Nach zwei Reifendefekten gab er das Rennen auf.
Bei den Frauen feierte die Schweizerin Natascha Badmann ihren bereits sechsten Sieg. Sie erreichte das Ziel vor den Australierinnen Michellie
Jones und Kate Major. Beste Deutsche wurde die Heidelbergerin Katja Schumacher auf Platz sechs.
Den Sieger erwartet ein Preisgeld von 100.000 Euro.
Ältester Teilnehmer war der 80-jährige Robert McKeague, der 16 Stunden für den Rundkurs brauchte. Die vier Jahre jüngere Schwester Madonna Buder war sechs Minuten schneller.
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